Stadtsektion Zürich

Treffen mit Philipp Meier (ehemals Cabaret Voltaire) am 21.5.2013

Inhaltlich ist Philipp an der Piratenpartei interessiert, weil er sieht, dass diverse seiner politischen Einstellungen von der Piratenpartei bzw. von Exponenten der Partei geteilt werden.
Er ist allerdings nicht an formalistischer Parteiarbeit interessiert. Zudem erachtet er den niedrigen Frauenanteil in der Partei als problematisch (d.h. wohl „abschreckend“).

Philipp fragt, ob wir Kontakt zum Chaos Computer Club (CCC) haben und empfiehlt, einen Austausch mit diesem Verein zu institutionalisieren.

Wir besprechen ein Szenario, wie die PP aus ihrem traditionellen Umfeld ausbrechen und weitere Kreise ansprechen könnte. Die PP-Stadt-Zürich könnte ihren Wahlkampfauftakt als künstlerische Aktion deklarieren und beispielweise in der Binz (resp. dem Nachfolgeprojekt) in Form einer Game-Party abhalten. Bei einer Zusammenarbeit mit Kreativ-Gruppe muss die PP etwas anbieten können, um für Kooperationspartner interessant zu sein.

• Geld
• IT-know-how: Störprogrammierer, Hardware-Ressourcen, WLAN-Angebot (WLAN powered by PP)
• Züri-Leak: PP betreibt Plattform, bei welcher Bewohner Probleme mit der Stadt melden können

Eine andere Möglichkeit, weitere Personen anzusprechen, könnte darin bestehen, dass die PP eine Veranstaltungsreihe zu Netzthemen (alle 2-3 Monate) organisiert. Als Beispiel für ein Thema in dieser Reihe nennt Philipp den Game-Design-Kredit von Pro Helvetia (http://www.prohelvetia.ch/Award-Swiss-Games.1305.0.html?&L=0).

• Zentrum Karl der Grosse (will sich neu als Debattenhaus etablieren)
• Galerie Perla-Mode (Langstrasse)
• Kanzleitrunhalle
• Dock18 (Rote Fabrik)