Motion #5812
closedUnterstützung der Idee einer Vollgeldreform in der Schweiz
Description
Vertretung für mich an der PV vom 28.09.2013 in Genf: Barbara Seiler
Antrag:
1. Hiermit beantrage ich die Idee einer Vollgeldreform in der Schweiz offiziell zu unterstützen.
2. Im Falle einer Annahme von Punkt 1 beantrage ich den Vorstand der PPS zu ermächtigen,
_ selbst zu entscheiden, ob er dem Unterstützungskomitee zur Initiative der Vollgeldreform beitreten will.
Begründung:
Dadurch dass heutzutage Privatbanken zu ca. 97% die Geldschöpfung betreiben entgeht dem Gemeinwohl
der Geldschöpfungsgewinn (Seigniorage). Das dieses Geld noch zusätzlich gegen Zinsen verliehen wird,
schöpfen die Privatbanken quasi noch eine Privatsteuer ab.
Die Nationalbank als Garant der Währung kontrolliert dadurch nur die Geldmenge M0 (Münzen und Noten).
Das unbare Geld hingegen ist kein offizielles Zahlungsmittel, daher nicht abgesichert, und es wird von
gewinnorientierten privaten Unternehmen (Banken) kontrolliert. Da der grösste Teil an Zahlungsmitteln
aber unbar im Umlauf ist können durch Spekulationen mit diesem Geld immer wieder Finanzblasen
entstehen, welche dann zu einem grossen Teil von der öffentlichen H-and, also von uns Steuerzahlern,
gerettet werden müssen.
Hat die Natioanlbank die Oberhoheit über die gesamte Umlaufgeldmenge (M1), kann sie den
Geldschöpfungsgewinn z. B. zum Abbau von Staatsschulden oder Finanzierung von öffentlichen
notwendigen Investitionen verwenden.
Leute, welche die Vollgeldreform in die Ecke von Verschwörungstheorien stellen wollen, haben von
der Sache offenbar keine Ahnung, denn hätten sie sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, könnten
sie auf Polemik verzichten und in eine sachliche Diskussion eintreten. Schliesslich gibt es genug
seriöse Fachleute welche sich ernsthaft mit dieser Idee auseinandergesetzt haben und diese auch
befürworten.
Literatur u.v.a. (gute Zusammenfassung):
Geldschöpfung in öffentlicher Hand (ISBN 978-3-87998-454-1).
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Updated by Anonymous about 11 years ago
Vertretung für mich an der PV vom 28.09.2013 in Genf: Barbara Seiler
Antrag:
1. Hiermit beantrage ich die Idee einer Vollgeldreform in der Schweiz offiziell zu unterstützen.
2. Im Falle einer Annahme von Punkt 1 beantrage ich den Vorstand der PPS zu ermächtigen,
_ selbst zu entscheiden, ob er dem Unterstützungskomitee zur Initiative der Vollgeldreform beitreten will.
Begründung:
Dadurch dass heutzutage Privatbanken zu ca. 97% die Geldschöpfung betreiben entgeht dem Gemeinwohl
der Geldschöpfungsgewinn (Seigniorage). Da dieses Geld noch zusätzlich gegen Zinsen verliehen wird,
schöpfen die Privatbanken quasi noch eine Privatsteuer ab.
Die Nationalbank als Garant der Währung kontrolliert dadurch nur die Geldmenge M0 (Münzen und Noten).
Das unbare Geld hingegen ist kein offizielles Zahlungsmittel, daher nicht abgesichert, und es wird von
gewinnorientierten privaten Unternehmen (Banken) kontrolliert. Da der grösste Teil an Zahlungsmitteln
aber unbar im Umlauf ist können durch Spekulationen mit diesem Geld immer wieder Finanzblasen
entstehen, welche dann zu einem grossen Teil von der öffentlichen Hand, also von uns Steuerzahlern,
gerettet werden müssen.
Hat die Natioanlbank die Oberhoheit über die gesamte Umlaufgeldmenge (M1), kann sie den
Geldschöpfungsgewinn z. B. zum Abbau von Staatsschulden oder Finanzierung von öffentlichen
notwendigen Investitionen verwenden.
Leute, welche die Vollgeldreform in die Ecke von Verschwörungstheorien stellen wollen, haben von
der Sache offenbar keine Ahnung, denn hätten sie sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, könnten
sie auf Polemik verzichten und in eine sachliche Diskussion eintreten. Schliesslich gibt es genug
seriöse Fachleute welche sich ernsthaft mit dieser Idee auseinandergesetzt haben und diese auch
befürworten.
Literatur u.v.a. (gute Zusammenfassung):
Geldschöpfung in öffentlicher Hand (ISBN 978-3-87998-454-1).
Updated by Anonymous about 11 years ago
- Assignee set to tinilou
- Target version set to PV 2013v3
Updated by Anonymous about 11 years ago
Dieser Text ersetzt alle vorangehenden Versionen!
Vertretung für mich an der PV vom 28.09.2013 in Genf: Barbara Seiler
Antrag:
1. Hiermit beantrage ich, dass die PPS die 2014 kommende Initiative einer Vollgeldreform in der Schweiz offiziell unterstützt.
2. Im Falle einer Annahme von Punkt 1 beantrage ich, den Vorstand der PPS zu ermächtigen, dem
__ Initiativkomitee zur Vollgeldreform beizutreten, um aktiv an der Endformulierung mitzuarbeiten.
Begründung:
Dadurch dass heutzutage Privatbanken zu ca. 97% die Geldschöpfung betreiben entgeht dem Gemeinwohl
der Geldschöpfungsgewinn (Seigniorage). Da dieses Geld noch zusätzlich gegen Zinsen verliehen wird,
schöpfen die Privatbanken quasi noch eine Privatsteuer ab.
Die Nationalbank als Garant der Währung kontrolliert dadurch nur die Geldmenge M0 (Münzen und Noten).
Das unbare Geld hingegen ist kein offizielles Zahlungsmittel, daher nicht abgesichert, und es wird von
gewinnorientierten privaten Unternehmen (Banken) kontrolliert. Da der grösste Teil an Zahlungsmitteln
aber unbar im Umlauf ist können durch Spekulationen mit diesem Geld immer wieder Finanzblasen
entstehen, welche dann zu einem grossen Teil von der öffentlichen Hand, also von uns Steuerzahlern,
gerettet werden müssen.
Hat die Natioanlbank die Oberhoheit über die gesamte Umlaufgeldmenge (M1), kann sie den
Geldschöpfungsgewinn z. B. zum Abbau von Staatsschulden oder Finanzierung von öffentlichen
notwendigen Investitionen verwenden.
Leute, welche die Vollgeldreform in die Ecke von Verschwörungstheorien stellen wollen, haben von
der Sache offenbar keine Ahnung, denn hätten sie sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, könnten
sie auf Polemik verzichten und in eine sachliche Diskussion eintreten. Schliesslich gibt es genug
seriöse Fachleute welche sich ernsthaft mit dieser Idee auseinandergesetzt haben und diese auch
befürworten.
Quellen:
Webseite des Vereins: http://vollgeld.ch/about/
Literatur u.v.a. (gute Zusammenfassung):
Geldschöpfung in öffentlicher Hand (ISBN 978-3-87998-454-1).
Updated by Anonymous about 11 years ago
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Updated by christianseematter about 11 years ago
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