{{warning(Der folgende Text ist die Strategie des Jahres 2012. Viele dieser Ziele wurden umgesetzt, andere sind mittlerweile nicht mehr zutreffend.)}} h1. Strategie der Arbeitsgruppe Digitale Infrastruktur h2. Grundlagen Die Arbeitsgruppe Digitale Infrastruktur basiert ihre Tätigkeit auf folgende Grundlagen: * Die Statuten der Piratenpartei Schweiz. * Das Arbeitsgruppen Reglement. * Aufträge der PV sowie des Vorstands. * Das jährlich durch die PV verabschiedete Budget. h2. Vision / Leitbild Gerade für die Piratenpartei ist es von essentieller Wichtigkeit eine tadellos funktionierende Digitale Infrastruktur zu bieten. Die Infrastruktur soll heutige Standards nicht nur umsetzen, sondern auch wegweisend für zukünftige Standards sein. Es ist daher wichtig, sowohl bei der Technik, dem Datenschutz und der verwendeten Software grösstmögliche Sorgfalt walten zu lassen, mit dem Ziel, sich als leuchtendes Beispiel zu präsentieren. * Grundsatz Open Source * Anforderungen kommen aus dem Kreis der aktiven Mitgliedern (kein Selbstzweck). h2. Ziele h3. Bis ende Jahr h4. Erneuerung der IT Infrastruktur Durch die bereits geplant Servermigration auf eigene Hadrware, werden Reserven gebildet um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die redundante Auslegen soll zudem die Ausfallsicherheit erhöht werden. h4. Grundlage für eine einheitlich modulare Webpräsenz schaffen Die Vielfalt an unterschiedlichen System die bereits im Einsatz sind wird aus wartungstechnischer Sicht zunehmends ein Problem. Durch einen Relaunch der Hauptwebseite soll die Basis für eine einheitliche Plattform geschaffen werden in der nicht nur die Webpräsenz der nationalen Ebene sondern auch die der Gebietssektionen einen platz finden. h4. Prozesse im Umgang mit PI-Vote-Zertifikaten vereinfachen Die Wahlbeteiligungen bei Urabstimmungen sind nach wie vor bedenklich. Als einer der Gründe hierfür ist sicherlich der aufwändige Prpozess für den Erwerb eines Zertifikats. Durch vereinfachen dieses Prozess soll die Einstiegshürde verkleinert werden und somit die Wahlbeteiligung erhöht werden. h3. In drei Jahren h4. Einführung eines CRM für die Mitgliederverwaltung Die Mitgliederverwaltung besteht derzeit aus einer Sammlung von selbst entwickelten Applikationen und Scripts die sich um eine in der aktuellen form wenig dynamischen Datenbank scharen. Durch Einfürung eines CRM soll die Grundlage geschaffen werden damit wir unser Mitgliederdaten auch auf länger Sicht noch im Griff haben. Über ein Self-Service-Portal soll zudem jedes Mitglied die Möglichkeit erhalten seine Daten einzusehen und zu aktualisieren womit eine Erhöhung der Datenqualität erreicht werden soll. h4. Vereinfachung des Zertifikatmanagments Das erstellen von Zertifikaten für den Zugang zu Mitgliederdaten ist, gerade für technisch wenig versierte, ein mühsamer Prozess. Zusätzlich erschwerend ist die Tatsache das dieser wiederkehrend stattfinden muss. Vergleichbares gilt auch für die PI-Vote-Zertifikate. Um dies zu vereinfachen soll ein Mitgliederausweis eingeführt werden, der mit einer Chipkarte bestückt ist. Diese Chipkarte soll alle Zertifikate enthalten welches ein Mitglied möglicherweise benötigen wird und wird auf Lebenszeit ausgestellt. h4. Wartbarkeit der IT Infrastruktur erhöhen Änderungen an Konfiguration finden derzeit meist direkt auf dem Produktivsystem statt. Ein Testlauf in einer entsprechenden Umgebung wird in der Regel nicht durchgeführt. Weiter sind ähnliche Systeme nicht in vergleichbarer Art und Weise konfiguriert, was die Wartung weiter erschwert. Durch die Einführung eines Konfigurartionsmanagements soll die Konfiguration zentralisiert und vereinheitlicht werden. Dies ermöglicht auch das automatisierte Set Up von Testumgebungen. h4. Ausarbeiten von Massnahmen und Prozessen um Ausfallzeiten minimal zu halten Derzeit merken wir oftmals erst beim Ausfall eines Systems, dass etwas nicht in Ordnung ist. Durch die Einführung eines Monitoring Systems soll dem vorgebeugt werden. Dieses System soll in der Lage sein die Zuständigen Administratoren aktiv zu informieren. Dies nicht nur im Fehlerfall, sondern auch als Frühwarnung. Es kann durchaus vorkommen, dass das Monitoring nicht mehr in der Lage ist den Admin zu erreichen oder es merkt durch seine Position im internen Netzwerk nicht, dass etwas nicht stimmt. Darum soll das interne Moitoring durch ein Externes ergenzt werden. Sämtliche Massnahmen gegen Systemausfall können keine Garantie geben. Aus diesem Grund ist es wichtig zu wissen was im Fehlerfall zu tun ist. Aus diesem Grund sollen Regelmässige Übungen eingeführt werden bei denen das Desaster-Recovery in verschiedensten Szenerien durchgespielt wird. Diese Übungen können auch zum Entdecken von Fehlern in der Backupstratgie führen. Der Grossteil des Piratenalltags findet online oder zumindest elektronisch statt. Dabei fallen viele wertvolle Daten an die es zu sichern gilt. Weiter gibt fallen daten an für die der Gesetzgeber eine zehnjährige Aufbewahrungspficht fordert. Dazu soll eine entsprechende Backupinfrastruktur geschaffen werden die dem gerecht wird. h3. In fünf Jahren * Wahlbeteiligung bei Urabstimmungen im Schnitt vergleichbar mit nationalen Abstimmungen. ** Alternative Clients für die Urabstimmung (U.a. für Mobildevices) h2. Zeitplan h3. 2012 h4. Q3 * Servermigration * Konfigruationsmanagement (Grundstein) h4. Q4 * Hauptwebseite auf Drupal 7 migriert * Prototyp für Sektionsseite (als Bestandteil der Drupal 7 Infrastruktur) * Pi-Vote mit neuen Prozess (Einzelunterschrift + Ausweiskopie) h3. 2013 h4. Q1 * Mitgliederverwaltung auf Basis CiviCRM ** Administration durch Vorstände ** Online-Anmeldung h4. Q2 * Elektronischer Mitgliederausweis mit Zertifikaten * Self-Service in der Mitgliederverwaltung h4. Q3 * Pi-Vote mit Elektronischem Mitgliederausweis * Komplette Infrastruktur durch Konfigurationsmanagement erfasst ** Testumgebungen mittels VirtualBox