h1. Protokoll PV 11. Juni 2011 Lausanne h2. Begrüssung durch den Vorstand h2. Wahl der PV-Vorsitzenden * Jean-Marc Blanc (JMB) und Marc-Frederic Schäfer (MFS) ohne Gegenstimme gewählt h2. Wahl der StimmenzählerInnen * Thomas Bruderer (TB) als Leiter ohne Gegenstimme gewählt * Gaël Marmilliod und Andreas Zimmermann als Stimmenzählende einstimmig gewählt h2. Wahl der Protokollführenden * Pat Mächler (PM) und Moira Brülisauer (MB) ohne Gegenstimme gewählt h2. Verdankung der Arbeit des Vorstands und von Gregory Engels (GE) durch MB h2. Einführung des Organisatorischen * Generelles/Räumlichkeiten durch MB * Streaming/Technisches durch Aaron Brülisauer (AB) * Feedback-Systeme durch PM h2. Genehmigung der Tagesordnung * Korrekturhinweise durch MFS * Änderungsvorschlag JMB Verschiebung 8.3 und 8.4 zu Themenblock 11 ** Kommentar der GPK *** Abstimmung **** Einfaches Mehr nicht erreicht ** Abstimmung Genehmigung *** Grossmehrheitlich genehmigt h2. Medieneinführung durch *Thomas Haemmerli* (TH) * Vorstellung votez.ch, TH: "Instrument zur Abstimmungserleichterung" * Medien Primat der Politik, nehmen Einfluss * Es geht immer um Aufmerksamkeit, ein sehr knappes Gut ** Denken Sie immer mit welchem Ziel was kommunizieren * Denken Sie wie Journalisten, machen sie die Arbeit von Journalisten * Beispiel: Vote-Party mit Plexiglasurne in der Disco mit Prominenten bei UNO-Abstimmung ** Es ging um Wackelkantone (Aargau, Luzern, etc.) für das Ständemehr ** Wir wollten Bilder von Prominenten wie Jacobo um einige Personen in den Wackelkantonen zum Abstimmen zu bewegen * Immer an den Chefredaktor denken der unsicher ist und hadert ob das die Leser wirklich lesen wollen * Geschichte muss in höchstens einer Minute erklärbar sein * Klassischstes Instrument um in die Medien zu kommen: Pressekonferenz ** muss wirklich was Grosses sein, z.B. wie Wikileaks; sonst lieber sein lassen, es wird niemand kommen * Pressemitteilung ** funktioniert manchmal; oben in 3 Sätzen alles erklärt; unten erreichbare Person mit Telefonnumer (Mobile) ** Buch von Wolf Schneider "Deutsch für Profis": nie ein Adjektiv, nie ein Fremdwort verwenden; alles etwas extrem, aber gut um sich klar auszudrücken * Telefonische Anfrage: "Haben Sie eine Minute Zeit?" ** meiste Menschen haben eine Minute Zeit ** bedingt, dass man wirklich die Geschichte in einer Minute erzählen kann ** ggf. danach noch 1 A4-Seite Pressemitteilung senden * Debatte kontrollieren/Frame the debate ** z.B. Assange/Wikileaks: hier sollte Wikileaks hervorstechen, nicht der Sex-Skandal um Assange ** Beispiel: Frage um Barschliessung; war juristisch kompliziert; konnte gewonnen werden mit der Debatte um "die Wiedereinführung der Polizeistunde" * SMD Recherche (http://www.smd.ch/SmdSearch?aktion=protectedSearch&newLocale=de&deviceMode=Normal ) ** wichtigstes Werkzeug nebst Google ** oftmals werden auch Infos von dort kopiert * Interviews ** meist affirmativ: Inhalte/Dinge sind schon bekannt; Fragen sind nicht kritisch ** kritischer Journalist würde z.B. die fiese Frage stellen ob die Piraten in ZH eine Freundin haben (da niemand auf der Kantonsratsliste weiblich war) ** was hilft *** die gemeinste/fieseste Frage ausdenken und Antwort vorbereiten ** die blödste/banalste Frage ausdenken und Antwort vorbereiten *** wichtig auch *** manchmal werden nur Teile rausgeschnitten; Vorsicht! **** Authorisierung Interviews: DE authorisiert selten (ausser Spiegel), CH oftmals ** danach fragen! *** immer längenneutral schreiben (wenn was neues dazu kommt, muss was anderes raus) *** nicht zuviel ändern (auf eine gute Beziehung mit dem Journalisten hinarbeiten) ** Keep on track! *** meist gibt es immer wieder die gleichen Fragen bei einem kritischen Interview *** z.T. einfach stur immer das gleiche sagen auf verschiedene Fragen, wenn man eine Message rüberbringen will (auch wenn das z.T. doof ist im ersten moment) *** George W. Bush war gut darin! *** am besten üben, üben, üben ** Elektronische Medien *** Beispiel: Beitrag zu Anita Thawei Tageschau vom 9.Juni **** http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/06/09/Schweiz/SP-gibt-Anita-Thanei-zweite-Chance *** Quotes ist das wichtigste Element (meist nur 10s-15, selten 20s+) **** Wird meist dann aus dem Interview geschnitten **** Daher wichtig: Immer üben, dass das Wichtigste in 10s bis max. 20s sagen **** alle Profis können das; Blocher hat alle Quotes in 20s *** Primat des Bildes - bei TV und Print: immer auf Äusseres achten **** Nägel, Haare, Shirt, etc. **** oft erinnern sich Leute noch später an Details, z.B. grüne Krawatte *** Fieser Tipp (nicht zu oft verwenden; verhindert positive Beziehung) **** unbrauchbares Quote im Notfall zerstören z.B. mit "wie ich schon im Vorgespräch gesagt habe" im Satz oder in dem man den Satz neu beginnt mitten im Satz * Zusammenfassung ** Aufmerksamkeit knappes Gut ** immer im voraus Ziele feststecken ** Arbeit der Journalisten übernehmen ** Kontakte sammeln ** alles sehr kurz, "Deutsch für Profis" lesen, Titel und Thema klar festlegen ** Frame-The-Debate, Keep-On-Track ** üben vor dem Auftritt ** keine verbrannte Erde hinterlassen; SVP hat immer professionell gearbeitet (auch wenn man sie ideologisch vllt. nicht mag) und dies hat sich auch ausgezahlt ** nationale Politik immer in DE und FR machen (zumindest verstehen, besser: sprechen) h3. 12:40 Ordnungsantrag auf 10 Minuten Pause (Pascal Gloor) * Grossmehrheitlich angenommen h3. 12:50 Wiederaufnahme der Sitzung h2. Genehmigung des Protokolls der PV Winterthur vom 19. Februar 2011 * Ohne Gegenstimme angenommen (3 Enthaltungen) h2. Bericht der GPK durch *Stefan Thöni* (ST) * Alles in Ordnung, ausser der sehr späten Publikation der Dokumente gemäss PV Winterthur (Entwurf Protokoll + angepasste Statuten/Reglemente) * Diese Dokumente sind für die Vereinsarbeit jedoch sehr wichtig * Entsprechend der Antrag bezüglich Verpflichtung der Vorstände h2. GPK Nachwahl * Simon Rupf (SR) stellt sich als Kandidat auf * Frage ST: Wie verhältst du dich wenn es zu Problemen mit der Sektion ZH kommt? ** SR: Ich werde mich enthalten * Wahl SR als 2. Mitglied der GPK ** Ohne Gegenstimme wird SR gewählt (3 Enthaltungen) h2. PiVote * ST erklärt wie in PiVote ein Zertifikat gefälscht wurde: Ein Mitglied hat durch ein erfundenes Mitglied einen PiVote-Antrag erstellt und 3 Unterschriften von Abstimmungsauthoritäten gefälscht; der Antrag wurde danach vom Schweizer Vorstand akzeptiert. Da mit dem Zertifikat nachweislich nicht abgestimmt wurde, wurde von weiteren Massnahmen abgesehen. * TB erklärt die Neuerungen in PiVote und erklärt wieso es zur Schwachstelle kam. Die Sicherheit in technischer Natur wurde sichergestellt; das Versagen war menschlicher Natur. * Mögliche Schwachstellen bei PiVote: ** Notare werden über Identität gettäuscht *** Kontrolle nur über Regeln wirklich möglich ** Notare sind korrupt *** Kontrolle nur über Regeln wirklich möglich ** Die Unterschriften von Notaren wurden gefälscht (hier eingetreten) *** Hierzu gäbe es ein technische Lösung, wird später erklärt ** Der/Die AktuarIn ist korrupt *** wird über GPK sichergestellt (hat Einsicht in Arbeit) ** Pirat A überlässt Pirat B das Zertifikat bzw. den privaten Schlüssel *** kann immer eintreten; schwer zu prüfen und zu stoppen *** Kontrolle nur über Regeln möglich, siehe Antrag heute ** Pirat B stiehlt das Zertifikat bzw. den privaten Schlüssel von Pirat A *** allerdings: wen abstummen wurde, ist eine weitere Stimmabgabe nicht möglicht *** alle die ein Zertifikat haben, sollten ein Interesse haben abzustimmen *** Kontrolle nur über Regeln wirklich möglich * Ein System ist nie 100% sicher ** wir können nur dafür sorgen, dass die Wahrscheinlichkeit möglichst klein ist und schauen, dass fehlbare Beispiele nicht durchkommen * Mögliche Sabotage von Abstimmungen ** DoS auf den Server *** schwierig vorzubeugen, höhere Gewalt; vergleichbar mit Erdbeben, etc. ** Authoritäten weigert sich eine Abstimmung zu starten ** Mindestens 2 Authoritäten weigern sich die Abstimmung zu entschlüsseln ** Mindestens 4 Authoritäten entschlüsseln einzelne Stimmen *** vorgebeugt durch verschiedene Personen aus verschiedenen Bereichen *** benötigt auch viel technisches Know-How * Kryptographische Schwächen ** Es sind Bugs in den genutzten Libraries vorhanden *** Es gab hier einen Fall bei der eine Library -3 in 3 umwandelte; der PiVote-Server hat dies allerdings gemerkt und das Problem wurde unterdessen behoben; dies war auch der Grund wieso ein Update zu PiVote rauskam ** Es sind Bugs in Pi-Vote oder Circle vorhanden ** der diskrete Logarithmus kann Effizient berechnet werden ** schlechter Zufall *** Beispiel: in Debian war über Jahre hinweg ein schlechter Zufallsgenerator implementiert. Da mit verschiedenen Betriebssystemen gearbeiet wird, ist die Wahrscheinlichkeit dazu aber eher klein * Kann man so einem System überhaupt vertrauen? ** absolute Sicherheit gibt es nirgends. auch bei üblichen Abstimmungen kann man fälschen. wir versuchen das technisch Mögliche. * Pascal Gloor (PG): Es wäre sinnvoll wenn man den Client selber nachbauen kann. Dann müsste man nicht einem Entwicklungsteam vertrauen. ** TB: Ja, das stimmt. Das PiVote-Protokoll und eine Anleitung zum Nachbauen ist unterdessen veröffentlicht. * TB erklärt QR-Code-System mit dem der Fingerprint abgesichert werden soll * TB erklärt den vorgeschlagenen Art. 14 für die Urabstimmungsordnung * TB erklärt die neue Circle-UI welche benutzerfreundlicher sein soll ** Einstellung zum Prüfen der Beweise * TB geht darauf ein, dass viele Kritiken aufgenommen wurden ** Die Diskussion vor der Abstimmung ist noch offen ** Auf die Frage ob das repräsentativ sei bei 1500 Mitgliedern, wenn mit 18 Stimmen eine Position gefasst werden kann, antwortet TB, dass dies in etwa eine ähnliche Grössenordnung ist die wir auch hier an der PV haben * Es werden Stimmen laut, dass der Prozess ggf. zu kompliziert sei und man noch weiter vereinfachen sollte ** Michael Gregr (MG) verweist darauf, dass eine Vereinfachung nicht zwingend zu mehr Beteiligung führt. In der Schweiz habe man z.B. nach Einführung des schriftlichen Stimmrechts gesehen, dass die Beteiligung massiv abnahm. * JMB fordert, dass die Entwickler eine einfach verständliches Manual in Deutsch zu schreiben und dieses dann auch in französisch übersetzt werden soll h3. Motion 1122: MFS erklärt den Inhalt und den Sinn des Artikels * Frage von jorgo: Ist Hacking möglich um die Sicherheit zu prüfen? ** ST: Im Zweifelsfall stellen wir gerne einen Server zur Verfügung an dem gehackt werden kann. ** Werner Klee (WK): Die Nummerierung ist irgendwie nicht sinnvoll. Habe ich da etwas falsch gesehen? *** TB: Ja, die Nummerierung ist falsch. Das war ein Fehler beim Versand. Das ist eine redaktionelle Änderung die bereits in den Slides stimmt. *** MFS: Dieses Problem gab es auch beim Versand auch noch an anderer Stelle. * Abstimmung: ** Ohne Gegenstimme angenommen (7 Enthaltungen) h3. Motion 1115 (im Versand fälschlicherweise 1120): Budget anpassen um nächste PV in Bern zu organisieren * Abstimmung ** Ohne Gegenstimme angenommen (1 Enthaltung) h2. 13:50 MFS: Mittagspause für eine Stunde, geplante Wiederaufnahme um 14:45 h2. Pause Ende um 15:20 Uhr h2. Rede Gregory Engels (GE) * GE richtet Grüsse von den Deutschen Piraten aus * GE beschwert sich über fehlende Berichterstattung über Neuigkeiten aus Nordafrika ** Etwa die Berichterstattung über die Verschiebung der Neuwahlen der Übergangsregierung in Tunesien * Einschätzung bezüglich Buchpreisbindungsreferendum und Transparenzinitiative * Zu den Wahlerfolgen in Deutschland (31 Hessen, 5 Bremen): in Hessen mussten 5 Wahlkämpfe geführt werden, bis wir endlich Leute in den Parlamenten waren. Mit jedem Wahlkampf ging es einfacher. * Erklärung Open-Space-Konzept * Durchführung bis 17:00 h2. 17:05 Zusammenfassung des Open Space durch Gruppen * Finanzierung / Spenden für Parteien / die Piratenpartei; möglicher Ansatz: zeitlich begrenzte experimentelle Erhöhung der Transparenz-Finanz-Limite um danach auch besser beim Thema transparente Parteifinanzen diskutieren zu können * Neue Themen/AGs: Energiepolitik (AKW, Piezotechnik) / sexuelle Aufklärung (was ist tatsächlich das Thema, Buch vergriffen) / Rechte und Pflichten durch Gesetze (Pflichten haben meist nichts mehr mit Rechten zu tun) * Diskussion Wahlkampfthema ("wendet euch an den nationalen Vorstand für Details") * Wie interagiert man besser zwischen dem deutsch- und dem französischsprachigen Part? Das Hauptthema derzeit ist, dass der deutschsprachige Teil derzeit mehr Inhalte generiert. Es wäre wünschenswert, dass es auch andersrum geht und dass die Übersetzung im Allgemeinen reibungslos in beide Richtungen funktioniert. Vergrösserung des Vorstands auf 7 Piraten mit mindestens zwei französischsprechenden Piraten? * Wir haben diskutiert was Piraten ausmachen. wie man das am besten kommunizieren kann, da wir derzeit immer noch sehr technologielastig sind. Wir sind dazu gekommen, dass sicher kritisches Denken, das nicht-einordnen in Schemas und das Offen-halten von Optionen ("gesellschaftsliberaler Aspekt") dabei ist. Wir sind übergegangen die Gesellschaft 2.0 Thematik aufzugreifen und die Vorstellung von Memen (Ideen) welche sich in uns als Menschwesen fortpflanzen und ändern. h2. 17:23 MFS: Vorstellung der Sektionen * Zürich - MG: Wir haben die Absicht das komplette Programm nach Wahlkampfthema durchzuführen. Wir richten verschiedene Wahlkampfteams ein welche modular nach der eigenen Strategie gehen. In Zürich möchten wir eben das volle Programm fahren, da wir die Ressourcen dazu haben. Unser primäres Ziel muss sein eine höhere Mobilisierung zu erreichen. Über soziale Netze (Freunde, Verwandte) lässt sich wohl am meisten erreichen. * Bern - Pascal Fouquet: Wir schliessen uns der Meinung der Zürcher an. Ersetzt einfach "Zürich" durch "Bern". * Basel PM: Wir haben in der Sektion Basel gemerkt, dass wir unsere sozialen Netzen stärker fördern müssen, damit wir wirklich auf vollen Touren laufen können. Damit beginnen wir nun, mit einer Mitgliederbefragung. Wir müssen uns bewusst werden, dass vielleicht viele Mitglieder noch nicht wissen, dass sie bei uns wirklich mitarbeiten können und mit Partei einen verschlossene Organsiation assozieren. Wir wollen, dass die Mitglieder ihre Themenwünsche äussern und vor allem junge Mitglieder zur Mitarbeit ermuntern und ihnen zeigen, dass sie etwas erreichen können; dort haben wir alle mal angefangen. * Fribourg - François Decuves: Teilnahme am 24. Juni beim Campus Fever; vor allem für Fundraising und Werbung. Es sind alle Piraten auch herzlich eingeladen * Vaud - Gael Marmillod: La section Vaudoise finalise sa liste, et a commencé la récolte de signatures pour sa validation. Une réunion d'info est prévue le 25, ou nous proposerons thèmes et programme général aux personnes présentes * Geneve - (Alex?): erste kantonale PV anstehend, möglicherweise Bindeglied für andere Parteien wegen internationalen Organisationen in Genf,erstes Ziel sind jedoch die Wahlen * DS: Da Mobilisierung gerade das Thema ist möchte ich noch auf die national pirate party birthday event aufmerksam machen. Wir möchten wir eine Distributed Grill Party machen mit Twitter Hashtag. * Aargau - Melina Wertnik: Wir suchen derzeit noch Leute die uns unterstützen oder im Wahlkampf kandidieren möchten. * Hinweis auf Feedback-Fragebogen h2. Statutenänderungen h3. Motion 1078 * Antrag auf Vertagung grossmehrheitlich abgelehnt * Motion 1078 wird einstimmig angenommen h3. Motion 1079 * Stefan Thöni: es klärt die Kompetenzen klarer auf * Änderungsantrag: ** Die Versammlung kann mit 2/3 Mehr ...? ** Ordnungsantrag auf Nichteintreten auf beide Änderungs-Anträge ** JA: 16 ** NEIN: 0 ** ENTHALTUNG: 9 * Abstimmung Antrag 1079 ** Antrag ohne Gegenstimme mit 2 Enthaltungen angenommen h3. Motion 1080 * Man sollte vorbereitet sein wenn ein Vorstand plötzlich verschwindet * Der Vorstand empfiehlt die Annahme * Abstimmung Antrag 1080 ** Antrag einstimmig angenommen h3. Motion 1114 * Wir können im Moment keine Anonyme Spenden annehmen um das zu ändern müssten wir die Statuten ändern. * Frage Werner Klee: Was ist Flattr? ** Simonet: Flattr ist ein Micropayment Service welcher proportional einen pauschalen Betrag auf die bevorzugten Leute aufteilt. Maximal kann man 100€ pro Monat als pauschalen Betrag vorsehen * MFS: Das Problem ist, dass wir dadurch anonyme Spenden erhalten würden, welche wir nicht nachvollziehen können, da sie von natürlichen oder juristischen Personen gesehen werden könnten. Die Annahme des Antrags wäre nicht automatisch eine Aufhebung der Regelung. Die Annahme wäre eher ein Antrag um die Statuten anzupassen. * Gael: Welche Beträge würden durch den Einsatz von Flattr den erwartet? ** Pascal Vizelli: Ich rechne mit nicht mehr als 300.-/Monat als Obergrenze aufgrund von regelmässigen, kleinen Zahlungen. * Vanadis: Wie viel hat den Denis Simonet mit dem System bisher auf seinem Blog eingenommen. ** Simonet: Keine Regelmässigkeit. Höchster Betrag war 33€, manchmal 10€, manchmal 0.30€. Im Durchschnitt war es 3€ pro Klick bei mir ** Fouquet: Wir haben das bisher eingesetzt und haben bisher Beträge von wenigen Euros gemacht; z.T. sogar Minus, weil man jeweils 2€/Monat umsetzen sollte. * Ordnungsantrag auf Nichteintreten ** JA: 13 ** NEIN: 8 ** ENTHALTUNG: 2 ** Einfache 2/3-Mehrheit nicht erreicht * Anmerkung Publikum: Derzeit kann man bereits anonym spenden, da man den Namen auf physischen Einzahlungsscheinen auf der Post fälschen kann ** MFS: Ich weiss nicht ab welchem Betrag die Post die Identität kontrolliert. Ab einem gewissen Betrag muss die Post eine Identitätsprüfung vornehmen. Also nur weil das möglich ist, ist das noch kein Grund nicht darauf einzutreten. *** PG: Der Betrag ist bei CHF 5000.- * Wie ist es mit anonymen Spenden via SMS die vorgeschlagen wurde? ** TB: nicht weiter relevant * Abstimmung ** JA: 12 ** NEIN: 11 ** ENTHALTUNG: 2 ** Antrag knapp angenommen h3. Motion 1116: * MFS: Antrag 1: CHF 500.- soll auch auf juristische Personen angewandt werden. * Änderungsantrag auf CHF 0.- für Spenden festzulegen bei Antrag 1. * Ordnungsantrag auf Zusammenlegung der Traktanden 1116 und 1117 ** Eindeutig angenommen h3. Motion 1116 / 1117: * MFS: Antrag 2: CHF 1000.- festlegen * MB: Ordnungsantrag auf geheime Beschlussfassung (Listenwahl) ** eindeutig angenommen * Diskussion über Änderungsantrag Simon Rupf ** PM: Ich halte es für eine äusserst schlechte Idee bei CHF 0.- anzusetzen, da man dann jeden kleinen Rappen-Betrag dann notieren muss als Kassier. Ich wäre froh wenn man mindestens CHF 10.- festsetzen könnte. ** SR: Ich habe den Antrag gestellt, da wir uns mal bei CHF 500.- geeinigt haben und das um transparent zu sein. Man muss bereits jetzt jeden Rappen notieren um sicherzugehen, dass eine Person nicht über CHF 500.- geht. ** Pascal Fouquet: Ich finde den Antrag nicht wirklich statthaft, da es denn Sinn völlig verändert. Schon alleine wenn man Benzin "spendet" für die Partei müsste man das ja theoretisch irgendwie verbuchen... ** Pascal Gloor: Man muss halt bei Spenden jeweils nachfragen ob es dann in Ordnung ist den Namen zu veröffentlichen. Dies ist ein enormer administrativer Aufwand, welcher kaum zu bewältigen ist. * Abstimmung Ergänzungsantragmitglieder ** eindeutig angenommen * Abstimmung ob Varianten 2a und 3a aufgenommen werden ** eindeutig angenommen * Ordnungsantrag Änderung Abstimmungsmodus der Listenwahl auf STV ** eindeutig angenommen h2. Pause zur Vorbereitung der Wahl um 18:20 h2. 18:35 Weitergang der PV * Ordnungsantrag auf Schliessung der Rednerliste ** eindeutig angenommen * MFS erklärt das STV-Verfahren. Wahlzettel welche zweimal die gleiche Zahl aufweisen sind ungültig. * Abarbeitung der verbliebenen Rednerliste ** Aaron Brülisauer: 0 ist nicht realistisch; das ist administrativ nicht bewältigbar. 1000 ist nicht vertretbar. Ich bin dafür, dass die bisherige Lösung beibehalten wird. Ich denke dies ist Lösung welche am wenigsten Streit und Schwierigkeiten bringt. ** Vanadis: Jene die grundlegenede Freiheit aufgeben möchten um Sicherheit zu gewinnen, die verdienen weder Freiheit, noch Sicherheit, sondern werden am Ende alles verlieren. Auf uns umgemünzt fürchte ich eine Steigerung der Spirale und will daher keine Steigerung vorsehen. ** TB: Was immer wir auch abstimmen: Bitte versprecht mir eins - egal was wir heute abstimmen - unterlasst Anträge zu diesem Thema in den nächsten Jahren. h2. 18:45 Einsammlung der Abstimmungszettel, Pause bis zur Klingel nach Stimmauszählung h2. 18:55 Weitergang der PV h3. MFS: 29 gültige Stimmen wurden abgegeben * Ergebnis: Status Quo wird beibehalten mit 18 Punkten * Motionen 1118 und 1119 wurden zurückgezogen * Ordnungsantrag auf Nichteintreten von 1120 ** eindeutig angenommen h2. Varia * Moira Brülisauer: Sämtliche AG-ML werden bald öffentlich aus AG Mod, da es hier um Persönlichkeitsrechte geht * Pascal Gloor: Ich möchte gerne wissen wie die Versammlung dazu steht, wenn der Vorstand jeweils die Anträge für PVs jeweils prüft und kommentiert. Die Antragsstellenden dürften die Antwort aber immer noch ignorieren. ** Ordnungsantrag auf Meinungsbildung stattgegeben ** Moira: klagt der Vorstand meist nicht darüber zuviel Arbeit zu haben? ** PG: Muss nicht zwingend der Vorstand machen, es könnte auch eine Redaktionskommission sein. Aber ich denke es würde die PV sehr viel effizienter gestalten. *** Meinungsbildung: JA, ohne Gegenstimme (1 Enthaltung) * Jorgo: Bitte nehmt auch Bögen mit für das Buchpreisbindungsreferendum, wir sammeln derzeit * Denis: Heute erstmals Open Space durchgeführt, bitte applaudiert wenn ihr es gut fandet. ** Ordnungsantrag: Meinungsbildung stattgegeben * Redebeiträge ** Pat: Kenne das aus dem VSS; dort wird getrennt zwischen DV (Abstimmung) und Retraite (Diskussionen); das Problem ist meist dass ohne Abstimmungen weniger Leute kommen. ** Vanadis: Fand es etwas lang heute. Könnte man das anders planen. ** Findet ihr eine inhaltliche PV wie heute wieder wünschenswert? *** Grossmehrheitlich JA, wenig Enthaltungen, keine Gegenstimme ** Wer ist dafür nochmal sowas durchzuführen? *** Grossmehrheitlich JA, wenig Enthaltungen, 1 Gegenstimme * Vanadis: Machst du MFS die nächste Versammlung und kandidierst du? ** MFS: Ja, werde schauen h2. MFS schliesst die Versammlung um 19:10 h2. Für die Sitzungsleitung / Pour *Marc-Fréderic Schäfer* Lausanne, 11.06.2011 h2. Für das Protokoll / Pour le procès-verbal *Patrick Mächler* Lausanne, 11.06.2011