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Positionspapier Nachtleben

Early Draft: Manfred Pürro

Ziel

Maximale Freiheit ohne andere in ihrer Freiheit einzuschränken.

Vorwort

In unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist es wichtig, dass man auch mal "Dampf" ablassen kann. (Das geht noch besser...)
Ein gesundes Nachtlebe ist nicht Luxus sondern ein wichtiger Ausgleich zum ernsten und fordenrnden Berufs-/Schulalltag.
Um als Stadt für interessante Menschen attraktiv zu bleiben ist neben den klassischen Kultur-Angeboten eben auch ein vielseitiges Nachtleben erforderlich.
In unserer schnellebigen Zeit brauchen wir alle dieses Ventil! Ein gutes Nachtleben ist Voraussetzung für eine lebendige und attraktive Sadt!

Ansatz

Dabei gibt es zwei zentrale Punkte die angegangen werden müssen.
  1. Für kommerzielle Anbieter gilt es bessere Bedingungen zu schaffen.
  2. Plätze zum feiern die allgemein zugänglich sind und nichts kosten sind extrem wichtig!

Freie Allmende (fehlt bei NLB!)

Freie Allmenden sind sehr wichtig! Für das gemütliche Familien Grillen am Tag und zum feiern für die Jungen mit kleinem Budget bei Nacht. Gerade Plätze wo man auch mal später in der Nacht feiern darf sind rar in Bern - Diese sind aber eminent wichtig. Von der nächsten Generation wird immer mehr verlangt - über die Stränge schlagen liegt im heutigen Schulsystem und Arbeitsmarkt nicht mehr drinn. Desshalb ist es wichtig dass es Plätze gibt, auf denen man sich treffen und einfach gute Laune haben kann. Ohne Zwang und ohne viel Geld im Portmonee. Ein gutes Beispiel für einen solchen allgemein zugänglichen Gemein-Platz ist die Eichholzwiese mit viel Platz, Grills und Beach-Volleyball Feld. Durch den Tag ist auch das Marzili-Bad ein wertvolles Angebot. Da darf man sich noch mit eigenem Pik-Nik entspannen (Leider ist am Abend sehr früh zu).

Forderung

  • Die Stadt ist darum besorgt bestehende Allmenden zu erhalten und neue zu schaffen. (Leerstehende Gebäude für Partys zur Verfügung stellen. Brach liegendes Land durch Grill-Stellen aufwerten. usw...)
  • Es braucht mehr Angebote für Junge (13-19). Evtl. durch städtische Jugendzentren (Prävention, Vereine, Hilfsangebote könnten hier gut präsentiert werden.)
  • Idee einer Bar im Marzili-Bad prüfen!

Kommerziell

Wichtig ist dass allen Schichten der Zugang ermöglicht werden muss. Vom Luxus-Restaurant bis zur Sport-Bar. So verschieden die Menschen, so verschieden sind auch die Lokale. Für den sozialen Frieden in der Sadt ist es wichtig dass es für Alle etwas hat. Die Stadt muss eine stabile, verlässliche Rechtsgrundlage bieten. Die Abschaffung des "subjektiv empfundenen Lärms" welche für jeden Unternehmer eine unbekannte Variable darstellt wäre hier sicherlich ein guter Anfang.
Desweiteren sind Lokalitäten für die finanz-schwache Bevölkerung zu unterstützen (weniger Steuern, tiefe Mieteziense in Stadteigenen Bauten etc.)

Forderung

  • Die Polizeistunde muss neu diskutiert werden. (1.NLB)
  • Das "subjektive Lärmempfinden" ist zu streichen und mit verbindlichen Messwerten zu ersetzten. (Je nach Stadt-Zone andere Werte. Wohn vs. Industrie-Quartier usw...) (2-3. NLB)
  • Die Innenstadt muss lebendig bleiben. Clubs und Restaurants mit Aussenbestuhlung. Einfache Verfahren für Anlässe im Freien oder in Stadt-eigenen bauten.(4. NLB)

NLB = Nachtleben Bern Petitionspapier

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