h1. Protokoll der GPK-Sitzung vom 12.03.2012 * Ort: Mumble * Datum: 12.03.2012 * Zeit: 19:20 - 20:39 * Anwesend: _Stefan Thöni_, _Rüedu Sommer_, _Pat Mächler_ * Entschuldigt: - * Unentschuldigt: _Sara von Salis_ * Leitung: _Stefan Thöni_ * Protokoll: _Pat Mächler_ h2. Retrospektive auf die vergangene Amtszeit Kommentare und Anregungen der Neumitglieder sind ausdrücklich erwünscht! Deshalb bitte den Bericht [1] lesen. [1] http://projects.piratenpartei.ch/dmsf_files/1254?download= Von Seiten Denis hätte man nicht den Nicht-Aufbau des Shops kritisieren müssen. _Stefan Thöni_: Ich denke hier war eher das Problem, dass es schlecht begründet war, wieso wir das kritisiert haben. Die Sache war eigentlich, dass der _Vorstand_ wirksam arbeiten soll und den Shop beschlossen hat. Da der Shop nicht umgesetzt wurde, kann es kein wirksamer Entscheid gewesen sein. _Rüedu Sommer_: (erörtert weitere Details der Angelegenheit aus dem letzten Jahr) Ist definitiv festgehalten worden, dass der _Vorstand_ einen Shop einrichten will? _Stefan Thöni_: Ja, sie haben ja ein Pflichtenheft dafür rausgegeben. Die Kritik war hier eigentlich nicht, dass es keinen Shop gibt (ist zweckmässig, könnte wirksam sein), aber es gibt Zweifel ob so wie es gemacht wurde wirksam war (weil es nie in Aktion trat). _Rüedu Sommer_: Ich denke Denis hat Recht in dem Sinn, weil es ja nichts nützt so wie ihr es geschrieben habt. _Stefan Thöni_: Das ist halt schwierig. Die Aufgabe der GPK ist ja nicht primär Lösungen auszuarbeiten; wir können ja nicht einfach auf Kritik verzichten, nur weil wir gerade selbst keine Lösung haben. Das Problem ist, dass der _Vorstand_ etwas wollte, ein Pflichtenheft rausgab, aber irgendwie nicht richtig darauf geachtet wurde, dass das umgesetzt wurde. Die Take-Home-Message von der Kritik von Denis ist sicher, dass man besser begründen sollte. Wenn man die Grundsätze Rechtmässigkeit, Zweckmässigkeit und Wirksamkeit in der GPK verfolgen möchte, ist die Wirksamkeit in diesem Fall nicht wirklich erfüllt worden. _Pat Mächler_: (hat es verpasst den Bericht nachzulesen) _Stefan Thöni_: Eine andere Angelegenheit: Wie reagiert man wenn man merkt, dass die Vorstände ihre Sache nicht recht machen? Das was bisher passiert ist war jeweils mit Vorankündigung. (Diskussion einzelner Vorfälle aus der Vergangenheit) _Pat Mächler_: Ich denke es geht hier primär um den Eskalationsprozess und wie man diesen vornehmen sollte. (Diskussion über verschiedene Ansätze für Eskalationsprozesse) _Stefan Thöni_: Ich denke wir sollten einen Eskalationsprozess festlegen. (keine weiteren Wortmeldungen) h2. Diskussion zu den Aufgaben und zum Selbstverständnis der GPK. _Stefan Thöni_: Ich denke das ist eine wichtige Diskussion: Was soll die GPK machen, kann sie machen? Ich denke es gibt hier unterschiedliche Vorstellungen. Bei Studierendenorganisationen ist die GPK oft noch _Schiedsgericht_, was ich nicht möchte (weil wir ja ein _Schiedsgericht_ haben). Ich verstehe die GPK als Informationsquelle für die PV und in zweiter Linie als Hilfe für den _Vorstand_, wenn der _Vorstand_ nicht weiter weiss. Z.B. ist mal die Frage wegen Untersektionen aufgetaucht. _Pat Mächler_: Eine Frage zu Letzterem: Das ist ja schon fast Schiedsgerichtsfunktion oder ist das einfach nur Empfehlung? _Stefan Thöni_: Damals hatten wir das _Schiedsgericht_ noch nicht und es war auch eher nur eine Empfehlung unabhängiger Seite. _Rüedu Sommer_: Für mich ist eine GPK einfach nur ein Organ das untersucht und einen Bericht abliefert. Wie ist das z.B. wenn die GPK das Funktionieren des Schiedsgerichts untersucht? _Stefan Thöni_: Ja, Letzeres ist ein ganz heikler Punkt. (Dort ist wohl wirklich eine Beschränkung auf die 3 Grundsätze über die innere Organisation sinnvoll.) Es sollte sicher nicht um Einzelfälle gehen, wenn schon etwas gesprochen wurde. Wir können nur wiederholen was das _Schiedsgericht_ entschieden hat. (sehr lange Diskussion über Auslegung/Interpretationsabgabe zu Statuten & Reglementen auf Anfrage) h3. Konsens: # Wir halten uns an die Rechtssprechung des Schiedsgerichts. # Bei Anfragen zur Auslegung wird dargelegt, dass es _nur_ die Interpretation der GPK ist und kein abschliessender Entscheid (der vor dem _Schiedsgericht_ erzielt werden müsste). h2. Verabschiedung des _Geschäftsreglementes der GPK_. _Stefan Thöni_: Gibt es noch inhaltliche Bedenken? (Diskussion über Ausstandsregelungen) Einstimmige Annahme des vorgeschlagenen Geschäftsreglements h2. Wahl der Vizepräsidentin (Vorsicht: generisches Femininum!). _Pat Mächler_ stellt sich zur Wahl als Vizepräsidentin. _Pat Mächler_ wird per Akklamation als Vizepräsidentin gewählt. h2. Diskussion und Beschluss der Aufgabenverteilung. _Stefan Thöni_: Die erste Aufgabe wäre dem neuen Schatzmeister über die Schulter zu schauen (wurde von ihm so gewünscht) _Rüedu Sommer_: Gäbe es da Probleme, wenn ich das mache als Schatzmeister Sektion AG? Was sind die Erwartungen? _Stefan Thöni_: Solange es die Sektion AG nicht betrifft ist es glaub okay. Seine Erwartung war, dass man ihn in kurzen Zeitabschnitten regelmässig kontrolliert (das alles da ist, etc.) _Rüedu Sommer_: Wenn sich sonst niemand meldet, mache ich das. (keine Einwände) _Stefan Thöni_: Ich denke auf den Rest kommen wir zurück, wenn der _Vorstand_ beschlossen hat, wann sie ihre Sitzungen durchführen. h2. Varia _Pat Mächler_: Möchte das wir langfristig darauf achten, dass ein Controlling bei den Piraten eingeführt wird. (Diskussion über Controlling) _Stefan Thöni_: Gibt es weitere Aufgaben die dauerhaft wahrgenommen werden müssten? Mir kommt gerade nichts weiteres in den Sinn. Ich würde gerne Mitte Vereinsjahr gerne einen Zwischenbericht machen; aber erst nachdem wir sehen wie es lauft und was es zu tun gibt; das könnte dieses Jahr einiges mehr sein, schon alleine weil wir jetzt 10 Vorstände haben. h2. Schluss *Sitzung um 20:39 geschlossen.* h3. Für die Sitzungsleitung *Stefan Thöni* Steinhausen, 12.3.2012 h3. Für das Protokoll *Pat Mächler* Basel, 12.3.2012