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Präsidiumssitzung vom / Séance du présidence du 11.09.2012

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Anwesend / Présents: Joseph Doekbrijder, Pascal Gloor, Charly Pache, Alexis Roussel
Abwesend (entschuldigt) / Absents (excuse): Thomas Bruderer
Ort / Lieu: Mumble
Leitung / Présidence: Pascal Gloor
Protokoll / Procès-verbal: Simon Rupf

Beginn / Début: 21:05

Mitteilungen / Communications

  • Alexis Roussel: Wir haben das Non-Disclosure-Agreement erhalten um das e-Voting-System in Genf einsehen zu dürfen. Unter Anderem dürfen wir nicht im Vornherein mit den Medien sprechen und müssen unsere interne Kommunikation dem Kanton Genf gegenüber offen legen.

Das Präsidium diskutiert den Widerspruch, dass nur Genfer diese Lösung einsehen dürfen, wenn sie doch auch in anderen Kantonen zum Einsatz kommt. Vermutlich müsste man dieses Einsichtsrecht in den anderen Kantonen separat einfordern. Ausserdem scheint es ein Widerspruch zu sein, dass zwar jede stimmberechtigte Person der Lösung vertrauen soll, deren Quellcode jedoch nicht veröffentlicht wird. Die Lösung scheint ein gewisses Risiko an falschen Stimmen in Kauf zu nehmen.

  • Pascal Gloor: Ich werde morgen und übermorgen in Utrecht am nächsten Clean-IT-Projekt-Meeting teilnehmen.

Traktanden / Ordre du jour Protokoll

Annahme vom Protokoll / Procès-verbal: Approbation du procès-verbal

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Ja / Oui: 3 (Pascal Gloor, Charly Pache, Alexis Roussel)
Nein / Non: 0
Enthaltung / Blanc: 1 (Joseph Doekbrijder)
Antrag angenommen
Requête acceptée

Varia

Varia #3659
eingereicht durch: Thomas Bruderer

Das Präsidium wird zurecht von der Basis kritisiert. Leider liest ausser mir keiner im Präsidium das Forum oder im IRC aktiv und kriegt damit viele Äusserungen gar nicht mit. Das muss sich ändern.

Forum:

Ich würde dazu aufrufen dass jeder Vize-Präsident zumindest einmal in der Woche das Forum besucht und allfällige Fragen im extra für den Vorstand geschaffenen Forum zu lesen und zu beantworten. Bitte diskutiert das und nehmt Stellung dazu.

Kommunikation an die Basis:

Offenbar ist es dem Präsidium auch nicht aufgefallen das seit Monaten keine Flaschenpost mehr verschickt wurde. Gerade das politische Präsidium muss sich aktiv um die Kommunikation mit der Basis kümmern. Da bisher keine Texte vom Präsidium kamen, und das seit April, müssen wir auch hier dringend etwas ändern. Ich werde daher hier den Lead übernehmen und ich erwarte aktive Mitarbeit des Präsidiums.

Politische Arbeit:

Die politische Arbeit funktioniert momentan nicht, die AG PPP ist quasi tot und auch die Aufrufe zur Mitarbeit haben bisher wenig bis nichts gebracht. Ich bitte das Präsidium daher hier etwas zu unternehmen. Auch fehlt es an politischen Anträgen an das Präsidium, da die Basis offenbar wenig Interesse hat, selbst Schwerpunkte zu setzen, müssen wir dies tun. Wir hatten das im letzten Vorstand, daher sollten wir zum einen Diskutieren was für Schwerpunkte wir setzen wollen und wie wir diese an die Öffentlichkeit bringen.

  • Alexis Roussel: Wir haben die Treffen der Sektionen der Romandie organisiert.
  • Pascal Gloor: Bei der Flaschenpost müssten wir etwas machen. Wir machen viel und das könnte als Inhalt in die Flaschenpost einfliessen. Wir sind fünf Personen und sollten das einmal im Monat zustande bringen können.
  • Joseph Doekbrijder: Wir sind fünf Personen und sehr aktiv. Aber fünf Personen reichen nicht aus um eine politische Partei zu bilden. Es braucht auch mehr Aktivitäten von Seiten der Sektionen und der vielen Sympathisanten.
  • Pascal Gloor: Auch von unseren Organen, welche solche Inhalte für unsere Newsletter generieren könnten. Das andere Problem ist die Mithilfe der Piraten bei unserer Arbeit. Man müsste die aktiven Piraten unterstützen und weitere Piraten zum Mitmachen bewegen. Wir sollten das im ganzen Vorstand diskutieren und wir sollten uns dafür ausserhalb von Mumble Treffen. Wir müssen an der nächsten Versammlung einen Plan präsentieren können. Das Treffen sollte so schnell wie möglich stattfinden.
  • Simon Rupf: Gerne werde ich das der Geschäftsleitung mitteilen, damit wir einen Termin für eine Real-Life-Sitzung des Vorstands organisieren können.
  • Alexis Roussel: Es reicht nicht, unsere Mitglieder zur Mitarbeit aufzufordern. Man muss einfach mit etwas beginnen.
  • Joseph Doekbrijder: Auch die Sektionen sollten politisch aktiv sein. Sie sind es zwar, aber auch nach E-Mails vom Präsidenten machen die Sektionen nicht mit.
  • Charly Pache: Wir sind hier alle ehrenamtlich tätig. Es gab daher in der Romandie bereits die Idee, ein politisches Büro für freiwillige Mitarbeiter zu organisieren, welches möglichst ständig besetzt ist.

Es entsteht noch eine Diskussion darüber, dass emotionale Themen wie Kinderpornographie und Terrorismus in der Politik gerne dazu missbraucht werden um unbeliebte Positionen durchzubringen. Für uns als kleine Randpartei ist es eine grosse Gefahr, dass wir uns an solchen Themen die Finger verbrennen. Sobald diese Themen im Spiel sind, handeln viele Personen leider äusserst irrational.

Fragen der Mitglieder

keine

Ende / Fin : 21:42

Für den Vorstand / Pour le comité

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Pascal Gloor
Zürich, 11.09.2012

Für das Protokoll / Pour le procès-verbal

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Simon Rupf
Winterthur, 11.09.2012

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