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Einschränkungen von OpenVZ
Added by corvus about 13 years ago
Am 27. Aug Stendal ganz klar OpenVZ als Virtualisierungslösung im Vordergrund. Ich möchte an dieser Stelle einige Nachteile nochmals angesprochen haben um sicher zughehen, dass wir alle vom gleiche sprechen.
OpenVZ arbeitet mit einem shared Kernel. Dies bedeutet, dass sowohl der Virtualisierungshost wie auch die virtuelle Maschiene mit dem gleichen Betreibssystem laufen müssen. Ich bin mir sicher wo genau die Grenze liegt aber bereits der Einsatz von FreeBSD ist nicht mehr möglich wenn auf dem Host ein Linux läuft.
OpenVZ als Basis für eine gemeinsame Infrastruktur bedingt somit auch den flächendeckenden Einsatz des gleichen Kernels. Wie viel Abweichung in der Version es dabei verträgt entzieht sich meiner Kenntnis.
Replies (2)
RE: Einschränkungen von OpenVZ - Added by pcdog about 13 years ago
moin.
meine erfahrungen mit openVZ:
1) verträgt sich excellent mit KVM auf der gleichen hardware. ist damit also wiederum möglich einen mischbetrieb von betriebssystemen zu haben. das problem wäre in dem falle eine getrennte verwaltung der VM's. Dies wäre durch Proxmox als oberfläche ideal gelöst.
2) ich habe schon VM's im laufenden betrieb (VZ guests) zwischen 2.6.24 und 2.6.32 und zurück migriert. d.h ich muss die nicht mal runterfahren dafür. Wiederum wäre hier diurch einsatz des Proxmox' repositories die möglichkeit gegeben, eine stabile kernelversion zu ermöglichen auf die alle zugriff hätten
RE: Einschränkungen von OpenVZ - Added by pcdog about 13 years ago
Okay, nach einem gespräch mit Christian gibts hier noch ein paar unklarheiten zu Proxmox.
Für die denen es nicht klar war: selbstverständlich ist proxmox "Freie Software"
Hier ist dazu auch ein Link: http://pve.proxmox.com/wiki/Main_Page
Wer es testen will braucht nur einen 64bit PC, intel VT ist nur nötig für KVM Guests!